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Wir schreiben das Jahr 2020, als es pünktlich um 0:00 Uhr in der Silvesternacht Feuerwerke am Himmel zu sehen gab, viele Sektkorken knallten und die Menschen miteinander zur Musik gefeiert haben. Können Sie sich noch daran erinnern? Zu diesem Zeitpunkt haben wir hier in Deutschland vom "China-Virus" zwar bereits gehört - doch das war ja weit weg.

Nun, dieser Jahresrückblick ist ein wenig anders, als unsere Rückblicke auf 2018 und 2019. Denn ab März hieß es: Lockdown! Nichts ging mehr. Geschäfte, Bars und Kneipen, Restaurants und viele weitere Branchen mussten schließen. Auch die Vereine mussten Ihre Arbeit vorübergehend einstellen.

Doch nach dem Lockdown, konnte nicht einfach zum Regelbetrieb übergegangen werden. Ganz im Gegenteil: Mund-Nasen-Masken, Desinfektionsmittel und Kontaktbeschränkungen zogen sich fortan durch das Jahr. Kirmesveranstaltungen, Konzerte und Feiern mussten abgesagt werden.

Das "Coronavirus" hat seit März auch Deutschland fest im Griff - Deshalb ist dieser Jahresrückblick wohl etwas kürzer als üblich.

Januar

Direkt am 1. Januar haben wir das diesjährige Theaterstück der Heimatbühne vorgestellt. "Sofakles - De Couch Philosoph" hieß es und der Kartenvorverkauf für die fünf angesetzten Termine startete Anfang Februar.
Am 10. Januar fand im Dorfgemeinschaftshaus das Doppelkopfturnier des Eitzer Sportvereins statt. Bereits zum 17. Mal wurde die Veranstaltung angeboten. Über 30 Spieler nahmen an diesem Abend an den Tischen Platz. Die Veranstalter Rolf Panning und Hans-Holger Badenhoop freuten sich über die rege Beteiligung.
Der Eitzer Schützenverein leitete das neue Sportjahr mit der Jahreshauptversammlung ein. Der 1. Vorsitzende, Heinrich Hamann begrüßte die Schützinnen und Schützen, sowie die Ortsbürgermeisterin Anja König. Bei den anstehenden Wahlen, wurde der 1. Vorsitzende wiedergewählt. Auch der Schießsportleiter Wolfgang Friedrich und Schriftführer Rainer Niederkrome wurden in ihren Ämtern bestätigt. Als neuer Kassenwart wurde Sascha Thies von der Versammlung gewählt. Er trat die Nachfolge von Gerd Brüns an, der nach über 36 Jahren Vorstandsarbeit seinen Posten abgab. Auch Margitta Brüns gab den Posten als Pressewartin ab. Diesen Job übernimmt fortan Patrick Panning. Margitta Brüns bleibt dem Verein aber noch als stellvertretende Pressewartin zur Verfügung. Auch Sie leistet seit 1993 aktive Vorstandsarbeit. Dafür wurden die beiden mit einer Auszeichnung geehrt. Der 1. und 2. Vorsitzende, Heinrich Hamann und Patrick Panning überreichten den beiden die "Rubine Zielscheibe" für über 25 Jahre Vorstandsarbeit sowie einen vollen Präsentkorb. Weiter gab es Neuwahlen bei diesen Posten: 1. Bogensportleiterin wurde Annika Hamann, Timo Klein wurde der Stellvertreter und zum 1. Jugendleiter wurde Marc Hamann gewählt.

Februar

Anfang Februar veranstaltete der Eitzer Schützenverein erneut eine Kohltour. Dazu trafen sich die Mitglieder und Freunde des Vereins am Schützenhaus. Mit einem Bollerwagen und guter Laune ging es über den Speckener Weg nach Weitzmühlen und zurück zum Schützenhaus, wo ab 18:00 Uhr das Grünkohlessen stattfand. Unterwegs gab es mehrere kleine Spielepausen. Unter anderem wurde auch wieder das "Grünkohl-Bingo" gespielt, bei dem der Grünkohlkönig gesucht wird. Als erstes hatte der 1. Vorsitzende, Heinrich Hamann eine Reihe auf seinem Bingoschein voll. Dafür bekam er vom 2. Vorsitzenden, Patrick Panning die Grünkohl-Wanderkette verliehen.

März

Im März lud der Heimatverein zur jährlichen Jahreshauptversammlung in den "Kamin" ein. Die 1. Vorsitzende, Anja König berichtete von einem erfolgreichem Jahr. Dabei hob sie die Aktivitäten wie z.B. Kindertreff, Seniorentreff, die Fahrradtour und das Erntefest hervor. Vor den Wahlen zum neuen Vorstand, mussten zuerst einige der langjährigen Vorstandsmitglieder verabschiedet werden. Claudia Wittboldt-Müller hat für den Verein 18 Jahre lang zuverlässig die Kasse geführt, Heinz Hesse schied nach neun Jahren als stellvertretender Vorsitzender aus dem Vorstand aus, ebenso wie Petra Reipert nach 6 Jahren. Die anschließenden Wahlen ergaben dann folgendes Bild: Die bisherige Vorsitzende Anja König wurde in ihrem Amt bestätigt. Als Stellvertreter wurden Jörn Riesebieter und Björn Petersen gewählt. Als Nachfolgerin für Jörn Riesebieter im Amt des Schriftführers wurde Merle Paquelin gewählt und als neue Kassenwartin Swantje Glas. Zum Abschluss der Veranstaltung wurde ein Film von Wolfgang Krippendorf über die Einweihung des Holzschildes „Eitzer Fähre“ im Jahr 2005 gezeigt.
Am 7. März feierte die Heimatbühne im Borsteler Hof ihren Saisonauftakt. Mit "Sofakles - De Couch Philosoph" machten die Eitzer Laienschauspielern erneut ein Glücksgriff. Viele witzige Szenen sorgten in der Komödie für ordentliche Lacher und Applaus bei den Zuschauern.


Doch mitten in der Spielzeit, breitete sich das Coronavirus rasant in Deutschland aus. So wurde am vorletzten Aufführungstag einheitlich von den Theaterspielern für eine Absage der letzten Aufführung gestimmt. Zu groß war die Sorge, es könne sich jemand mit dem bis dato noch unbekannten Virus infizieren. Über Social-Media, eitze.de und Aushang an der Kneipe wurden die Zuschauer darüber informiert. Wenige Tage später kam es in Deutschland zum ersten Lockdown. Kneipen, Restaurants, Fitnessstudios, Friseure, viele Geschäfte und Veranstaltungen mussten schließen bzw. abgesagt werden. Nur noch Supermärkte und Discouter, sowie Apotheken und weitere ausgewählte Branchen durften noch öffnen. Zu dieser Zeit sah man im Supermarkt wochenlang leere Regale beim Toilettenpapier. Auch Nudeln, Mehl und Hefe waren kaum zu bekommen.

April

Im April wurden anstehende Veranstaltung in ganz Deutschland abgesagt. Auch in Eitze waren davon einige Termine betroffen. So wurde Mitte des Monats das Schützenfest im Mai abgesagt. Auch das Osterfeuer konnte nicht stattfinden. Und das Maibaumaufstellen am 30. April konnte nur ohne Publikum und Rahmenprogramm stattfinden.
Auf eitze.de wurde eine Übersichtsseite für die Coronabedingten Terminabsagen und Vereinsinformationen veröffentlicht. Auch haben wir bei der Kampagne "#Wirbleibenzuhause" mitgemacht, woraufhin uns die Kreiszeitung einen Artikel über eitze.de als Anlaufstelle in Zeiten von Corona gewidmet hat.

Mai

Wie bereits erwähnt, musste das diesjährige Schützenfest aufgrund der Corona-Pandemie leider ausfallen. Damit wollte sich der amtierende Bogenkönig Sascha Thies aber nicht zufrieden stellen und fertigte kurzerhand ein Video an, bei dem die Damenkönigin Bärbel Panning, Angsthase Silvia Thies und natürlich der Schützenkönig Frank Wacker eine große Rolle einnahmen. Zusammen feierten sie das "Schützenfest auf Abstand"
Die Eitzer Holzschilder haben eine über dreißigjährige Geschichte. Sie sind ein bemerkenswertes Projekt des Heimatvereins Eitze, nämlich die Kennzeichnung sehenswerter Bauwerke, traditioneller Stätten und interessanter Gebäude mit geschnitzten Holzschildern. Inzwischen stehen in der Ortschaft 13 solcher Schilder. In diesem Frühjahr sind sie mit Informationsstelen ergänzt worden, damit der Betrachter mehr über die gekennzeichneten Orte erfahren kann. Achim Schaefers hat sie mit der tatkräftigen Unterstützung von Heinz Hesse, Gerd Brüns, Günter Stubbe und Helmut Sass neben den Holzschildern aufgestellt.

Juni

Am Dienstag nach Pfingsten hätte normalerweise der traditionelle Sommerausflug des Senioren-Treffs stattgefunden. Aufgrund der Corona-Kontaktbeschränkungen musste er leider ausfallen. Als kleinen Trost haben die beiden Verantwortlichen Margret Panning und Anja König am Dienstag an alle Teilnehmerinnen einen Blaubeermuffin verteilt.
Am Pfingstwochenende und bei herrlichem Wetter zog es viele Eitzer und andere Interessierte in den Dicken Ort. Grund dafür war die Eröffnung des Hofladens auf dem Stoffers Hoff. Bedingt durch die Kontaktbeschränkungen und dem Mundschutzgebot wegen Corona verlief die Eröffnung anders als in Eitze gewohnt. Unter normalen Umständen hätte es sicherlich Bratwurst vom Grill und einen Getränkestand gegeben. Aber der guten Laune tat dies keinen Abbruch: alle warteten geduldig bis sie in den Hofladen konnten, um sich das Sortiment anzuschauen und zuzugreifen.
In dem alten Speicher, der in den 80-Jahren hier einen neuen Standort gefunden hatte, verkauft Elisabeth Fresen, die zu Beginn dieses Jahres den Hof von ihrem Vater übernommen hat, Fleisch der hofeigenen Biorinder.

Juli

Auf seiner Sitzung im Februar hatte der Ortsrat beschlossen, dass in der Rasenfläche auf dem Friedhof eine Blühwiese angelegt werden sollte. Da der Landkreis in diesem Jahr in seinem Förderprogramm nur sehr begrenzt Wildblumensaatmischung zur Verfügung stellen konnte und die schon komplett vergeben war, hat er beschlossen, den Samen aus eigenen Mitteln zu bezahlen. Der Betriebshof hat die Fläche entsprechend vorbereitet, gesät und regelmäßig bewässert. Und nun haben wir auf dem Friedhof eine schöne bunte Blühwiese, die für Insekten Nahrung und Lebensraum bietet.
Mit rund einem Monat Verspätung, konnte die Saison der Fußball-Bundesliga doch noch zu Ende gespielt werden. Das war auch das Glück für die fünf Gewinner der fünften Tippspiel-Saison auf eitze.de. „Wäre die Bundesliga wegen Corona abgebrochen worden, hätten wir auch das Tippspiel vorzeitig beendet und mit einem alternativen Punktvergleich abgeschlossen. Wir hatten uns auf ein solches Szenario schnell vorbereitet“, erzählte der Spielinitiator Patrick Panning vor der Preisverleihung am Eitzer Schützenhaus. Dort trafen sich am Sonntag, 12.07.2020 die Gewinner um Ihre Preise entgegenzunehmen. In diesem Jahr stand wieder eine Dame an der Spitze des Rankings. Die Gewinner durften sich über einen Verden hat's Gutschein, einen Gutschein für einen Weihnachtsbaum, einen Präsentkorb, einen Essensgutschein vom Kamin und einem Glaswasserkocher freuen, die von den Sponsoren freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurden

August

Im August konnte der Senioren-Treff des Heimatvereins nach einer viermonatigen Pause wieder stattfinden. Dies war aufgrund der Lockerungen der Kontaktbeschränkungen möglich. Wegen der anhaltenden Abstandsregelungen, fand das Treffen nicht im Dorfgemeinschaftshaus statt, sondern bei Margret Wagner in der Gaststätte "Am Kamin".

September

Die Corona-Schutzverordnung hat alle Dorffeste bis mindestens Ende Oktober untersagt. Und damit durfte auch in Eitze kein Erntefest gefeiert werden. Dennoch entschied der Heimatverein mit der Dorfjugend, dass der Erntefestsamstag, also der 19. September 2020, nicht einfach so verstreichen sollte.
Ungewöhnliche Zeiten erforderten ungewöhnliche Maßnahmen. Daher hatte sich das Erntefestteam Gedanken dazu gemacht, welche Alternativen möglich sind.
Die Jugendlichen hatten beschlossen, dass sie auf alle Fälle in kleiner Runde eine Erntekrone binden werden!
Am Erntefest-Tag wurde dann die Krone durchs Dorf gefahren werden, damit jeder sie einmal sehen konnte. Und da die Jugendlichen die Krone mit einem kleinen Einachser transportierten, konnte sie in diesem Jahr auch einmal durch Straßen gefahren werden, in die man mit dem großen Wagentross nicht hineinkommen wäre.
Auch die Dorfbewohner wurden um Unterstützung gebeten. Mit einem Wettbewerb wurde der schönste geschmückte Vorgarten gesucht. Viele Eitzer kamen der Bitte nach und dekorierten die Gärten und Höfe.
Am Dorfgemeinschaftshaus fand noch eine weitere Anstatt-Erntefest-Aktion statt. Der Heimatverein präsentierte eine große Freiluftausstellung mit Fotos der Erntepaare und der Erntefeste der letzten Jahre.

Oktober

Am Samstag, den 10.10. hieß es für 18 Eitzer Frauen „auf in die Pilze“. Der diesjährige Frauenausflug des Heimatvereins führte nämlich in die ausgedehnten Waldgebiete der Lüneburger Heide – eine ideale Pilzregion. Unter der sachkundigen Anleitung der zertifizierten Natur- und Landschaftsführerin Gabriele Link durchstreiften sie den Wald in der Nähe von Eversen auf der Suche nach Pilzen. Viele Pilze wurden betrachtet und untersucht, aber nur die essbaren Pilze wie Steinpilze, Maronen-Röhrlinge, violette Lacktrichterlinge, Fichten-Reizker und Krause Glucken landeten in den Sammelkörben. Zum Schluss führte die Wanderung zum Landhotel Helms, wo die Pilze von den Sammlerinnen küchenfertig geputzt und anschließend vom Küchenchef Alexander Helms zum Mittagessen zubereitet wurden.
Wer in den Herbstferien in Eitze spatzieren gegangen ist, hatte sich wahrscheinlich gewundert, wieso viele Kuscheltiere in den Gärten und an Hauseingängen zu sehen waren. Sie waren ein Zeichen für die spannende Aktion, die der Kindertreff des Heimatvereins Eitze vom Mittwoch, den 21. Oktober an bis zum Sonntag, den 25 Oktober veranstaltet hatte: eine Kuscheltierrallye durch Eitze.
Coronabedingt konnten in diesem Jahr ja viele Aktivitäten nicht stattfinden und auch der Kindertreff musste über Wochen pausieren. Sobald wie möglich hat das Vorbereitungsteam dann als Alternative zu dem üblichen Spiel- und Bastelangebot im Dorfgemeinschaftshaus Spielangebote auf dem benachbarten Spielplatz im Freien gemacht. Doch nun, wo es im Oktober kälter wurde, musste der Kindertreff zum ersten Mal in seinem 20-jährigen Bestehen eine Winterpause einlegen.
Zuvor sollten aber alle Eitzer Kindergarten- und Schulkinder bis 12 Jahre bei der Kuscheltierrallye noch mal so richtig Spaß haben. Schnell fanden sich 30 Eitzerinnen und Eitzer, die bei sich im Garten und am Haus Kuscheltiere ausstellten. Ziel der Rallye war es nun, beim Durchstreifen der Ortschaft möglichst viele dieser 30 Kuscheltiere zu entdecken und in eine Liste einzutragen.
Die Aktion war ein voller Erfolg. 70 Kinder stromerten an den 5 Tagen alleine oder in Gruppen, mit ihren Eltern oder mit Oma und Opa durch Eitze auf der Suche nach den Kuscheltieren. Mit dabei waren 26 Kindergarten- und 44 Schulkinder.
Und 52 von ihnen fanden tatsächlich alle ausgestellten Kuscheltiere.

November

Ende Oktober stiegen die Zahlen der Corona-Infizierten in der Bundesrepublik stark an, sodass die Regierung und Länderchefs einen "Lockdown light" ankündigten. Damit wurden auch die bestehenden Kontaktbeschränkungen erneut verschärft. Ab diesem Zeitpunkt mussten auch die Vereine die meisten Angebote wieder pausieren. Der Eitzer Schützenverein sagte das Übungsschießen, sowie das im November traditionelle Herbstpreisschießen ab. Der Eitzer Heimatverein musste unter anderem die Boßeltour der Männer, sowie den Seniorentreff entfallen lassen.
Die Eitzer Heimatbühne konnte dadurch auch die Jahreshauptversammlung nicht durchführen. Dort bleiben alle Funktionsträger ein weiteres Jahr im Amt. Auch teilten die Laienschauspieler im November mit, dass die Heimatbühne im Jahr 2021 kein Theater spielen wird.
Ebenfalls wurde der von allen Eitzer Vereinen und Institutionen veranstaltete "Wiehnachts-Klönschnack" am 3. Advent abgesagt.
Auch die Macher von eitze.de und der Eitzer Schützenverein hatten nun ein weiteres Problem. Und zwar das Aufstellen des Eitzer Weihnachtsbaumes. Mitte November wurde dies dann abgesagt. Zu viele Helfer wären nötig gewesen, um den Baum am Schützenhaus aufzustellen und zu schmücken. Außerdem lebt die "Weihnachtsbaum-Beleuchtungs-Zeremonie" vom Publikum beim erstmaligen Einschalten der Lichter.
Nach Bekanntwerden der diesjährigen Absage, erhielten wir viele Nachrichten, die uns schließlich motiviert hatten, einen kleinen Weihnachtsbaum an gleicher Stelle aufzubauen. Mit Linda Wolfgramm haben wir auch gleich eine Sponsorin für einen Baum gefunden. Am 26. November wurde der Weihnachtsbaum dann unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregel zum Schützenhaus transportiert, aufgestellt und mit Lichterketten geschmückt. Einen Tag später, am eigentlichen Termin für die Beleuchtungs-Zeremonie wurden um 18:00 Uhr die 1.000 Lichter ohne Publikum angeschaltet und der offizielle Name 2020 verkündet: Corinna!
Im nächsten Jahr soll dann der ursprünglich für dieses Jahr gedachte Baum von Wolfgang Badenhoop aufgestellt werden.
Am 15. November war der Volkstrauertag. Doch bedingt durch Corona, konnte die Andacht nicht wie in den letzten Jahren stattfinden. Diese fand 2020 nur im kleinen Kreis und ohne Öffentlichkeit statt. Vertreter des Ortsrates, des Schützenvereins und der Feuerwehr werden um 15.30 Uhr bei der Kranzniederlegung am Ehrenmal auf dem Friedhof Eitze anwesend sein. Nach einer kurzen Ansprache von Pastorin Bettina Kattwinkel-Hübler wird Ortsbürgermeisterin Anja König das Totengedenken sprechen.
Damit jeder, der möchte, an dieser Gedenkstunde teilhaben kann, wurde sie gefilmt und steht hier als Video zur Verfügung:
Ende November verteilte der Heimatverein die erste von vier Basteltüten an die Kinder des Kindertreffs. Durch die Zwangspause sollten die Kinder trotzdem die Chance haben, von zu Hause aus kleine Weihnachtsbasteleien zu fertigen.
Am 16. Dezember wurde die letzte Tüte an die Kinder ausgegeben. Insgesamt haben 30 Kinder an der Aktion teilgenommen.
Teilgenommen haben auch viele Eitzer Bürgerinnen und Bürger, die der Weihnachtsaktion des Heimatvereins gefolgt sind. Um unter den aktuellen Umständen etwas für das gemeinsame Weihnachtsgefühl zu tun, wurde die Aktion "Eitze leuchtet" ins Leben gerufen. Mit selbstgebastelten Sternen aus Ästen und Lichterketten sollte man viele Häuser in Eitze im Schein des Sternes sehen.
Alle gebastelten Sterne konnten fotografiert und an eitze.de geschickt werden. Wir haben daraus eine Bildergalerie erstellt. Sogar aus Verden erreichte und ein Bild.
Insgesamt wurden über 40 Bilder an uns eingesendet.
Seit Ende November ist der Eitzer Ortsrat mit verschiedenen Informationsseiten auf eitze.de auffindbar. Diese Seiten sind über das Hauptmenü unter "Ortsrat" einsehbar.

Dezember

Seit Jahren hat der Lebendige Adventskalender der St. Andreasgemeinde seinen festen Platz im Gemeindeleben: an jedem Wochentag im Advent öffnet ein Gemeindemitglied seine Tür für eine kleine gemeinsame Andacht zur Einstimmung auf Weihnachten.
Was aber tun, wenn wegen Corona die privaten Türen geschlossen bleiben müssen?
Um dem Fragezeichen ein Ausrufungszeichen entgegenzusetzen, hat die Gemeinde öffentliche Plätze gesucht, an denen eine Andacht unter Beachtung der Corona-Kontaktregelungen ermöglicht werden kann.
Und so war am Freitag, den 4. Dezember, die Ortschaft Eitze Gastgeber für den Lebendigen Advent!
Auf dem Parkplatz am Dorfgemeinschaftshaus war alles festlich hergerichtet, um der Andacht einen schönen Rahmen zu geben. Die Gemeindemitglieder kamen und haben gemeinsam gebetet, Gedichten zugehört, gesungen und den Segen erhalten. Und trotz der widrigen Umstände verbreitete sich das Gefühl, dass der Advent eine Zeit der Vorfreude, der Vorbereitung und der Erwartung ist – und dass dieses umso schöner ist, wenn man es gemeinsam erleben kann.